DSGVO – Datenschutzgrundverordnung

Und gleich nochmal, weil’s so schön ist: Datenschutzgrundverordnung. Wahrlich, ein tolles Wort! Aber dahinter verbirgt sich einiges an Sprengstoff, und zwar für uns alle. Der DTV hat, besonders mit Blick auf touristische Betriebe, einen gut lesbaren Beitrag veröffentlicht, in der die wesentlichen Änderungen  zusammengefasst sind – zumindest ist das eines der wenigen Schriftstücke zu diesem Thema, in dem ich alles auf Anhieb verstanden habe…
Es enthält nicht das genaue „Wie“ aber legt dar, in welchen Bereichen Sie tätig werden müssen. Denn am 25.Mai läuft die Übergangsfrist aus! Ist es nicht schön, dass alle anderen auch immer erst auf den letzen Drücker aktiv werden? Auch so einer von meinen Lieblingsfachbegriffen: Prokrastination!
Hier geht’s zum Papier des DTV zur Datenschutzgrundverordnung

„Overtourism“ als globales Phänomen

Haben sich die entsprechenden Organisationen und die Wisssenschaft unter dem Stichwort „Sustainable Tourism“ über viele Jahre hinweg hauptsächlich mit ländlichen Destinationen auseinandergesetzt – bis dato unentdeckten Idyllen und Paradisen, die plötzlich von Touristen entdeckt werden und in kürzester Zeit ihren ursprünglichen Charakter verändern – sehen diese Institutionen nun, dass es das gleiche Phänomen seit einiger Zeit auch in den Städten gibt. Und weil sie das jetzt verstanden haben, haben sie gleich einen neuen Begriff dafür gefunden: „Overtourism“. Diese Seite unten hat so viele Querlinks, dass man sich richtig festbeißen kann, bringt aber auch einige interessante Ideen und Ansätze und trägt viele Artikel zu den großen Städten und ihrer Entwicklung zusammen. Es tut sich also was, wir sind nicht alleine mit unseren Herausforderungen. Manche unserer Sorgen werden durch die Lektüre über betroffene Städte auch relativiert, andere werden leider bestätigt. Wir müssen ja auch immer unterscheiden zwischen gesamtgesellschaftlichen Phänomenen und Veränderungen, was man nicht den Touristen anlasten kann, wie verändertes Ausgeh-, Freizeit- und Konsumverhalten der einheimischen Bevölkerung und der jüngeren Generation, aber auch Gentrifizierung usw. und den genuin durch den Tourismus geförderten Veränderungsprozessen. Ein differenziertes Verständnis des Tourismus ist die Basis für unsere weitere Arbeit.

Hier geht’s zur Seite des „Responsible Tourism Partnership

Ohne Moos nix los …

Um Möglichkeiten der staatlichen Förderung und Finanzierung für touristische Leistungsanbieter geht es beim Informations- und Beratungstag im Landratsamt Bamberg am 21. September 2015. Informieren Sie sich über Investitions- und Finanzierungsmöglichkeiten, Förderprogramme, Bürgschaften, Existenzgründungen und vieles mehr. Der Tag wendet sich explizit an Betriebe und Personen, die im Tourismus tätig sind.
Weitere Informationen und Kontaktdaten für Ihre Anmeldung finden Sie hier.

Ist Ihr Hotel energieeffizient?

Abreise im Hotel

Die dena – Deutsche Energie-Agentur – bietet jetzt die Chance, das eigene Haus energetisch zukunftsfähig zu machen. Im Rahmen eines Modellprojektes können sich Hotels und Herbergen (sic!) nun bewerben. Teilnehmer erhalten eine Förderung für die Energieberatung und erhöhte Tilgungszuschüsse für die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen. Interessenten können sich noch bis zum 28. Februar 2015 für einen der 30 Plätze im Modellvorhaben bewerben.

Hier finden Sie weitere Informationen und Infos zu den Bewerbungsmodalitäten

Tourismusfragen in den Wahlprogrammen

Diese Abfrage des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft e.V. habe ich heute in einem Newsletter erhalten. Die Fragen sind zwar größtenteils suggestiv und immer mit dem fordernden Unterton einer großen Lobby-Macht gestellt, aber die Parteien sind selbstbewusst genug, einfach sachlich zu den Punkten Stellung zu nehmen. Da diese Antworten durchaus erhellend und über die Parteigrenzen hinweg interessant sind, möchte ich es nicht versäumen, Ihnen die Zusammenstellung anzubieten.

Einfach hier downloaden: Wahlprüfsteine des BTW