Mittwoch, 13. März 2024 (22:06)
Internationaler Tag gegen Rassismus
Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März 2024
„Am Donnerstag, 21. März 2024, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, sind alle aufgerufen, unter dem Motto „Menschenrechte für ALLE“ ein unüberhörbares Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen und für die Anerkennung gleicher Rechte aller Menschen unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Sprache einzutreten. Zu der Kundgebung auf dem Maxplatz in Bamberg laden der Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg und seine Kooperationspartnerinnen und -partner ein.
In einer Zeit, in der extremistische Strömungen laut von Ausgrenzung und Deportation träumen und rassistische Einstellungen weit verbreitet sind, ist es dem Migrantinnen- und Migrantenbeirat wichtig, dass die Gesellschaft zusammensteht und öffentlich für die demokratischen Werte eintritt. Es geht dem Beirat darum, die Vielfalt in der Gesellschaft als eine Stärke zu begreifen. Sie müsse geschützt werden. Aufgerufen sind alle, ein deutlich vernehmbares Signal gegen Hass, Ausgrenzung und Intoleranz zu senden. Demonstriert werden soll für eine offene, tolerante und inklusive Gesellschaft, in der alle respektiert und akzeptiert werden.
Die Kundgebung beginnt um 16.30 Uhr auf dem Maxplatz. Der Kundgebungsort ist aufgrund des zu erwartenden Zulaufs vom Gabelmann auf den Maxplatz verlegt worden. Im Vorfeld, von 13 bis 16 Uhr, findet am Gabelmann der „Markt der Möglichkeiten“ statt. Geboten werden viele Informationen und Mitmachaktionen.„
Soweit die Pressemeldung der Stadt Bamberg. Ich möchte ergänzen: nicht nur dem Migrantinnen- und Migrantenbeirat ist es „wichtig, dass die Gesellschaft zusammensteht und öffentlich für die demokratischen Werte eintritt.“ Uns allen ist das wichtig! Wir alle sind gemeint, wenn Kräfte, Bewegungen, Parteien und Menschen versuchen, unsere bunte und vielfältige Gesellschaft zu entzweien, wenn sie versuchen, uns ihre Definition von Volk und Gemeinschaft aufzuzwingen und gegen das vermeintlich Fremde hetzen und Respekt und Achtung allen Menschen gegenüber vermissen lassen.
Wir sind Touristiker. Wir lieben das Reisen. Wir leben davon, Menschen zusammenzubringen. Wir wollen in einem weltoffenen, toleranten Land leben und alle Menschen willkommen heißen. Wir wollen einander in Respekt begegnen. Wir erkennen die Vielfalt der Menschen an, wir sind alle gleich geschaffen, mit gleichen Rechten geboren.
Reisen erfordert Respekt voreinander und Reisen fördert Respekt füreinander!