Weihnachtsgruß – auf ein persönliches Wort zum Schluss

Am Ende dieses völlig verrückten Jahres möchte ich meinen Lieblingsblick auf Bamberg mit Ihnen teilen. Hier, vom Mühlwörth, auf dem Weg in den Hain, der Blick zurück auf die Stadt. In diesem Blick ist alles, was Bamberg für mich ausmacht: Die hemmungslose Prachtentfaltung barocker Bauherren, die Kirchtürme als allgegenwärtige Herrscher der Bamberger Skyline, der Fluss als beständiger Gefährte des Stadtbilds, alles irrsinnig romantisch, mittelalterlich, ja, auch ein bisschen mystisch, atmosphärisch dicht und historisch, aber echt und ehrlich, nicht geschleckt und nicht gekünstelt; und hinter allem, was man auf den ersten Blick sieht, ist immer noch so viel mehr zu erahnen.

Wir leben in einer berauschend schönen Stadt.

Und wir haben so viele tolle Partner, die mit dem, was sie tun, diese Stadt so unglaublich gut in Szene setzen können.

Und es tut mir so entsetzlich leid, dass unsere Gäste in diesem Jahr Sie und Ihre Angebote, Ihre Kunst, Ihre Betriebe, ja, unsere Stadt nur so kurze Zeit erfahren konnten und auch wir Sie nicht in dem Maße ins recht Licht rücken konnten, wie wir das gewollt hätten.

Aber gerade weil wir so eine tolle Stadt haben, und weil wir einen so großartigen Schatz an Partnern haben, mache ich mir um die Zukunft keine Sorgen.

Wir werden aus dieser Krise wieder herauskommen und wir werden unseren Gästen unsere Stadt wieder öffnen, sie begleiten, sie führen, sie beherbergen, sie bewirten, sie begeistern mit dem, was uns unsere Vorfahren hinterlassen haben und unzählige Menschen immer weiter pflegen und für künftige Generationen erhalten und erlebbar machen.

Und Sie und wir werden wieder für unsere Gäste arbeiten können. Das tun, wozu wir angetreten sind. Wenn noch nicht im Januar, dann eben im Februar, oder im März, meinetwegen erst an Ostern, und ganz bestimmt im Sommer!

Und bis dahin hoffe ich, dass Sie noch weiter durchhalten und sich mit Zweckoptimismus und vielleicht der einen oder anderen Unterstützungsleistung über Wasser halten.

Wir leben in einer berauschend schönen Stadt.

Eine kleine Weile noch müssen wir uns mit dem Rausch allein begnügen. Aber wir blicken nach vorne! Und haben allen Grund dazu!

Zusammen mit meinem ganzen Team bedanke ich mich für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen, für Ihre Anpassungsfähigkeit in diesem, dem steten Wechsel unterworfenen Jahreslauf und für Ihre Arbeit für Bamberg als Reiseziel.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und besseres neues Jahr 2021!

In herzlicher Verbundenheit

Ihr
Michael Heger

10 Gedanken zu “Weihnachtsgruß – auf ein persönliches Wort zum Schluss

  1. Hallo Herr Heger,
    auch ich wünsche Ihnen und dem gesamten Team ein frohes und vor allem gesundes Weihnachtsfest in der Hoffnung auf ein besseres Jahr 2021.

    Horst Köstner

  2. Ich wünsche Euch Allen von ganzem Herzen ein frohes Fest und gesegnetes Weihnachtsfest, ein glückliches und, wir alle hoffen darauf, erfolgreiches neues Jahr!!!
    Seid alle aufs liebste gegrüßt!!!
    Eure Steffi Weiß

  3. Hallo Herr Heger, an dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen bedanken über Ihre stets aktuellen Informationen und Nachrichten in Ihren Blog. Auch wenn es viele negative Informationen wegen Corona gab, haben Sie immer zuversichtliche Worte gefunden. Wir alle hoffen, dass es bald wieder in normale Bahnen weiter geht. In diesem Sinne Wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Liebe Grüße, Barbara Groß

  4. Hallo Herr Heger,
    Kompliment für die immer wieder passenden und aufmunternden Worte, die Sie in dieser außergewöhnlichen Zeit gefunden haben.
    Respekt vor dem Aufwand in Ihren Blogs ausführlich Zuversicht und Perspektive zu vermitteln !
    Schon deshalb wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten und ein richtig gutes
    Jahr 2021!

    Armin Dusold

  5. Danke, Herr Heger!
    „Es gibt Schlimmeres“ sagte mein Großvater des Öfteren, wenn´s schwierig wurde.
    Und dem Hahn, der sich in der Not mit drei Zufallsbekannten entschlossen hatte, in meine Geburtsstadt Bremen zu migrieren, wurde gesagt: „Etwas Besseres als den Tod findest du allemal.“
    In diesem Sinne: „Eine schöne stade Zeit“.
    Erik Berkenkamp

    • Lieber Herr Heger,

      vielen Dank für Ihren mutmachenden Jahresrundbrief. In diesen
      schwierigen Zeiten ist er sicher Balsam für manche wunde Seele.
      Auch ich wünsche Ihnen und Ihrem gesamten Team ein erholsames und frohes Weihnachtsfest, zum neuen Jahr Gesundheit und viel
      Erfolg.
      Erwin Ferch

  6. Hallo Herr Heger,
    ich kann mich all dem Lob über Ihren sehr informativen Blog nur anschließen!
    Ich gestehe, dass v.a. im Frühjahr beim ersten Lockdown Ihr Blog oft mit zu den einzigen Informationen über die sich täglich ändernde Situation gehörte, die ich mir aus Zeitmangel „angetan“ habe. Hier hat man kurz und bündig, und auch noch „lesbar“, alles Wichtige kompakt erfahren. Vielen Dank dafür.
    Ihnen und dem gesamten Team vom TKS wünsche ich trotz allem erholsame Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
    Ihre Gertrud Leumer
    MUSSÄROL
    Bamberger Kräutergärtnerei mit Bamberger Süßholzgesellschaft

  7. Hallo Herr Heger, auch wünsche Ihnen und dem ganzen Team ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr.
    Herzliche Grüße Irene Kraus

  8. Hallo Herr Heger,
    mich den Vorrednern anschließend kann ich nur sagen – danke für Ihren Blog, Sie haben wirklich die Gabe die Dinge angemessen zu formulieren, ebenso informativ wie empathisch. Ein wirklich gute Eigenschaft, nicht nur in diesenTagen.
    Ihnen und dem gesamten Team wünsche ich einen guten Jahresausklang.
    Auf daß wir uns im neuen Jahr gesund, friedlich und auch zunehmend nachhaltiger in Klimadingen werdend wiedertreffen.
    Herzliche Grüße
    Johanna Gebhardt

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