Erlebnisse und die Entscheidung zur Reise

Immer mehr Menschen entscheiden über ihr Reiseziel anhand der Aktivitäten, die sie dort tun können, der Touren und Erlebnisse.

Früher fiel erst einmal die Entscheidung über das „Wohin“ und dann über die Unterkunft, ehe man sich dem Programm vor Ort widmete. Heute machen viele Menschen ihre Reiseplanung davon abhängig, ob sie dort das erleben können, was zu ihrem life-style und zu ihrem Freizeit- und Aktivitätsverhalten passt. Sprich, das was wir seit Jahren als Erlebnisangebote vermarkten, rückt zunehmend in den Mittelpunkt bei einer Reiseentscheidung.

Wir sind in der glücklichen Lage, hier aus dem Vollen schöpfen zu können: Spannende Führungen, Aktivangebote, Kultur, Kulinarisches, Schauspiel, Rundfahrten, Musik, Wasser, Museen, Ausflüge – da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Unsere kleine handliche Broschüre „Erlebnisse in und um Bamberg“ zeigt unseren Gästen und solchen, die ihre Entscheidung für Bamberg erst noch treffen müssen, den ganzen Reigen an Erlebnisangeboten, aber auch die Vielfalt an Museen in Stadt und Land und auch die Ausflugsziele ins nahe Umland.

Diese Broschüre und ihre Angebote betten wir immer in die Geschichten ein, die wir im Rahmen unserer Medienarbeit und auf der Website erzählen. Da ist zum Beispiel die Geschichte der Bamberger Gärtner und Häcker – und dazu gibt es die Führung „Erlebnis Gärtnerstadt“ und weitere Rundgänge, die mit Kostenproben aus der Gärtnerstadt aufwarten. Oder da ist die Geschichte der herausragenden Bauten und prägenden Persönlichkeiten der Stadt – und dazu gibt es das theatrale Kultstück „Licht und Schatten“ in der Katharinenkapelle und all die vielen Führungen, die den Facettenreichtum dieser Stadt hervorheben. Sie sehen, eine runde Sache aus Story-telling und Werbung.

Sie haben auch hier wieder einmal die Chance, mit einer Anzeige das Zielpublikum dieser Broschüre direkt anzusprechen und auf Ihr einmaliges Angebot aufmerksam zu machen.

Hier finden Sie die Konditionen und Ihre Ansprechpartnerin bei uns im Haus für eine Anzeigenschaltung.

Zeigen auch Sie sich in dieser Broschüre, überzeugen Sie Ihre Kunden von Ihrem Angebot und werben Sie mit uns zusammen für das vielfältige Kulturangebot in Bamberg und im Bamberger Land!

Rückmeldeschluss ist der 19. Oktober.

Der nächste Winter …

… kommt bestimmt!

Was zunächst einmal nach einer willkommenen Abkühlung klingt angesichts der drückenden Hitze der letzten Wochen, verdrängt ein wenig, dass wir den Großteil unseres Geschäfts nach wie vor im Sommer machen. Der Winter ist der Sommersaison eindeutig untergeordnet. Aber genau das wollen wir in den nächsten Jahren ändern. Beschneiungsanlagen am Michelsberg, Skilifte, Après-Ski-Hüttengaudi am Sauersberg …

Nein, natürlich nicht. Diesem Mammon können und wollen wir in Bamberg glücklicherweise nicht hinterherjagen. Das Gegenteil wollen wir erreichen! Wir wollen den Sommer entlasten, indem wir unseren Gästen auch den Winter so schmackhaft machen, dass eine Reise im Winter auch attraktiv erscheint – was sie definitiv tatsächlich ist. Wir richten den Fokus unserer Gäste auf eine Zeit, in der unendlich viel Kultur stattfindet, Theater, Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Führungen, Kino, die Wege und Sehenswürdigkeiten in der Stadt ruhiger sind und Spaziergänge und kleine Winterwanderungen im Bamberger Land spannende Einblicke in die winterliche Landschaft ermöglichen. Von den wunderschönen Krippen in Stadt und Land und den weihnachtlichen Märkten allüberall haben wir unseren Gästen immer schon erzählt. Nun geht es darum, das Narrativ auf das Kulturangebot bis Ostern auszuweiten.

Verstehen Sie diesen Ansatz nicht falsch, eine touristische Verschnaufpause ist auch wichtig für eine Stadt und ihre Menschen. Aber wir wollen die Kulturanbieter, die ihre Veranstaltungen bewusst nicht in die mit Terminen überfrachteten Sommermonate legen, dabei unterstützen, diese auch mal in den Wintermonaten gewinnbringend anbieten zu können.

Ein erstes Mosaiksteinchen auf diesem Weg ist eine neue Broschüre, die das ganze Spektrum des Angebots zur Winterzeit aufzeigt. Diese bringen wir im Herbst 2023 erstmals auf den Markt. Natürlich ist das Thema Krippen und Weihnachten dabei; aber ganz bewusst blicken wir redaktionell darüber hinaus in die Monate Januar bis März. Es wird kein Veranstaltungskalender, dazu gibt es den famosen Kulturkalender von Stadt und Land, der jede einzelne Veranstaltung aufführt. Aber wir machen thematische Vorschläge, was geht und was geboten ist.

Nun zu unserem Anliegen: Nutzen Sie dieses neue Medium, um ab Herbst 2023 bis Ostern 2024 für Ihre Angebote in just dieser Zeit zu werben. Wir haben noch ein Klientel, das gerne auf Print zurückgreift und sich bei der gemütlichen Lektüre daheim auf eine Reise nach Bamberg und ins Bamberger Land eingroovt und Dinge sucht, die einen attraktiven Aufenthalt ausmachen. Auch vor Ort suchen sich die Gäste noch gezielt Dinge, die sie tun können.

Wir bieten Ihnen eine Auswahl an Anzeigenflächen zu fairen Konditionen in dieser Broschüre. Wenn das für Sie interessant ist, melden Sie sich bei uns oder füllen Sie gleich das Formular hier aus, dann sind Sie dabei bei der Premiere, wenn es heißt: Der nächste Winter kommt bestimmt, und Bamberg ist bereit!

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

Bamberg will’s wissen

Bamberg unterstützt die Stadt München bei ihrer Popularklage gegen das Verbot der Übernachtungssteuer.

Besser bekannt ist diese Abgabe ja als „Bettensteuer“ und ist seit Jahren bundesweit in vielen Städten eingeführt und bedeutet für Gäste, dass sie je Übernachtung noch einen Euro oder zwei oder drei abdrücken müssen, die der jeweilige Beherbergungsbetrieb dann an die Kommune abführt. Aus persönlicher Erfahrung würde ich behaupten, dass man das in den allermeisten Fällen völlig klaglos zahlt und für sich einfach so obendrauf rechnet, bzw. man rechnet es eigentlich gar nicht wirklich obendrauf, sondern zahlt es einfach, da es sich ja doch im niedrigen Eurobereich bewegt. Generellen Einschätzungen zufolge würde die Einführung einer Abgabe in diesem niedrigen Euro-Bereich keine Reiseentscheidung derart beeinflussen, dass auf die Reise verzichtet wird. Das Argument der Staatsregierung, dass die nun wieder positive Entwicklung im Tourismus dadurch unmittelbar abgewürgt werden würde, können wir unserer Einschätzung nach nicht nachvollziehen. Wermutstropfen wäre die zusätzliche Bürokratie für die Betriebe, aber vielleicht könnte hier die zunehmende Digitalisierung zu einer Vereinfachung beitragen.

Von den 16 deutschen Bundesländern haben 15 Bundesländer die Möglichkeit, diese Abgabe bei sich einzuführen. In Bayern ist diese Abgabe seit Jahrzehnten nicht erlaubt im Kommunalen Abgabegesetz, auch KAG genannt. Verschiedentliche Vorstöße, hier Bewegung reinzubringen, sind bislang gescheitert. Die alternative „Fremdenverkehrsabgabe“ wäre gemäß § 6 des KAG zwar erlaubt, bringt aber erhebliche Bürokratie mit sich und belastet die komplette örtliche Wirtschaft aller Branchen, die im weitesten Sinne, also auch indirekt, von Touristen profitieren, massiv und wird daher nicht als geeignete Alternative gesehen. Die Bettensteuer belastet gezielt alle Übernachtungsgäste, die nicht aus geschäftlichen Gründen unterwegs sind. Die Tagesgäste fallen in diesem Fall allerdings weiter durch das Raster, weil sie einfach ungleich schwerer zu erfassen sind.

Nun gibt es seit dem 22. März 2022 ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das Beschwerden gegen die Bettensteuer als grundsätzlich unberechtigt eingestuft hat. Die Stadt München hat daraufhin sofort gehandelt und versucht, die Bettensteuer per Stadtratsbeschluss einzuführen. Als Reaktion auf diesen neuerlichen Vorstoß der Landeshauptstadt München hat die Staatsregierung, die weiter bei ihrer ablehnenden Haltung bleibt, auch auf Intervention des DEHOGA Bayern, nun zusätzlich zum „ohnehin nicht-erlaubt-Sein“ ein explizites Verbot einer Übernachtungssteuer in das KAG aufnehmen lassen. 

Gegen genau dieses Verbot und die ablehnende Haltung der Staatsregierung sowie gegen den Eingriff in die Steuerhoheit der Kommunen will die Stadt München nun vorgehen und strebt eine Popularklage gegen den Freistaat an. Die Stadt München will damit eine Möglichkeit der Refinanzierung ihrer Ausgaben für den Tourismus auf juristischem Weg erreichen. Die Stadt München hat hierfür die Unterstützung weiterer Kommunen erhalten, unter anderem ist es Bamberg, das sich an der Klage beteiligen wird. In Bamberg befasst sich kommende Woche am 27.6. der Finanzsenat mit diesem Vorgehen.

Dies ist seitens der Stadt Bamberg noch keine Vorentscheidung über die Einführung einer Bettensteuer. Wir stehen hierzu bereits mit unseren örtlichen Vertretern und Vertreterinnen des Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA im Gespräch und haben vereinbart, dass konkrete Überlegungen angesichts der weiteren Herausforderungen, die das Gastgewerbe aktuell beschäftigen, noch Zeit haben, denn eine solche Klage kann durchaus mehrere Jahre dauern. Aber wir wollen unbedingt mit unseren Partnern aus den Beherbergungsbetrieben rechtzeitig die verschiedenen Perspektiven miteinander abgleichen, so die aktuelle Absprache mit unserm DEHOGA vor Ort.

Es geht bei dieser Beteiligung an der Popularklage in erster Linie um die grundsätzliche Erzielung einer rechtlichen Freigabe der Übernachtungsabgabe für die Kommunen innerhalb des KAG.

Das Engagement bayerischer Kommunen für den Tourismus ist eine freiwillige Leistung, deren Fortbestand aufgrund der teilweise sehr angespannten Haushaltslage der Kommunen als immer größere Herausforderung wahrgenommen wird. Es geht darum, die Kosten für ein effektives Tourismusmarketing aufzubringen, bzw. ein den Tourismus lenkendes Tourismusmanagement zu finanzieren und die erforderliche touristisch relevante Infrastruktur, von der Einheimische wie Gäste gleichermaßen profitieren, auf dem erforderlichen Stand zu halten. Ohne attraktive Infrastruktur leidet das Angebot und somit die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismus in Bayern. 

Nachhaltiger Tourismus in Bamberg und im Bamberger Land – Der erste Schritt ist getan!

Unsere Info-Veranstaltung zu „Nachhaltigem Tourismus“ am vergangenen Dienstag ist gelaufen und hat uns neben dem interessanten Vortrag von Christian Nordhorn, der die gesamtbayerischen Ideen sehr anschaulich dargelegt hat, eine muntere Diskussion auf dem Podium beschert.

Die Gesprächsrunde und die Nachfragen haben bereits gezeigt, dass Mobilität und Verträglichkeit die wesentlichen Knackpunkte der Umsetzung hier in Bamberg und im Bamberegr Land sein werden, aber die genuin ökologischen Aspekte nicht von den ökonomischen und sozialen überschattet werden sollten.

Hier noch einmal zum Nachlesen und Blättern der Vortrag von Christian Nordhorn:

Auf der Seite von Bayern Tourismus können Sie auch noch viele weitere Infos rund um den im Vortrag aufgezeigten bayerischen Ansatz nachlesen und auch die berühmte Matrix ist dort in lesbarer Fassung eingestellt. Jedes Feld kann man anklicken, wodurch sich vertiefende Fragen öffnen:  

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von tourismus.bayern zu laden.

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Wir wollen nun den zweiten Schritt gehen und im Rahmen eines ganztägigen Workshops noch im Mai 2023 die aufgeworfenen Fragen und Ideen, wie auch schon in der Podiumsdiskussion und durch die gesammelten Publikumsfragen begonnen, bündeln und die Kampagne auf die Situation in Bamberg und im Bamberger Land herunterbrechen. Am Ende dieses Tages sollen erste konkrete Ansätze und Impulse für eine Bamberger Strategie für nachhaltigen Tourismus stehen.

Bei diesem Workshop werden wir uns noch einmal branchenintern und fachspezifisch bewegen, denn um arbeitsfähig zu bleiben, dürfen es nicht mehr als 15-20 Personen sein, die hier zusammenkommen. Dabei wollen wir vor allem die Bandbreite der Tourismusbranche und Expert*innen aus dem Bereich Nachhaltigkeit mit vertreten sehen.

In einem dritten Schritt werden wir dann auch die Stadtgesellschaft und interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis mit einbinden, um unsere Vorhaben und Ideen auch mit ihnen abzustimmen und zu diskutieren. Wenn Sie Interesse haben, uns auf diesem Weg weiter zu begleiten melden Sie Ihr grundsätzliches Interesse bitte einfach über info@bamberg.info an, dann halten wir Sie auf dem Laufenden und laden Sie zu der Veranstaltungen im weiteren Laufe des Jahres 2023 gerne mit ein.

Wir sind sehr gespannt auf diesen Weg und freuen uns auf die nächsten Schritte in Richtung nachhaltigem Tourismus.

Auf dem Weg zu nachhaltigem Tourismus

„Nachhaltige Destinationsentwicklung in Bayern“

Vortrag von Christian Nordhorn, Bayern Tourismus Marketing GmbH,

mit anschließender Podiumsdiskussion zur Entwicklung in Bamberg

25. April 2023, 18.00 – 20.00 Uhr

     Tagungsraum des BAMBERG Tourismus & Kongress Service

          Geyerswörthstraße 5, 96047 Bamberg

Begleiten Sie uns auf diesem Weg, den wir gemeinsam für Stadt und Land gehen wollen!

Auf dem Podium erwarten Sie nach dem Vortrag

  • Ulrike Siebenhaar, Referentin für Kultur, Welterbe und Tourismus
  • Bruno Kellner, Erster Bürgermeister Rattelsdorf und Stellv. Landrat
  • Joachim Kastner, Kreisvorsitzender DEHOGA Bamberg, Hotel Schloss Burgellern
  • Christian Nordhorn, Bayern Tourismus Marketing GmbH
  • Diana Büttner, Komm. Leiterin Zentrum Welterbe Bamberg
  • Michael Heger, Tourismusdirektor Bamberg

Moderieren wird die Podiumsdiskussion Prof. Dr. Marc Redepenning von der Uni Bamberg.

Bitte melden Sie sich formlos per E-Mail über info@bamberg.info an.

Vielen Dank!

Corona ade!

Es ist mir eine Freude, gerade in diesem in den letzten drei Jahren zum Corona-Blog mutierten Tourismus-Blog zu verkünden, dass es mit dem heutigen Tage in Bayern keine, ich wiederhole: k e i n e Corona-Maßnahmen mehr gibt. Und dass die 17. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ebenfalls zum 1.3.2023 ausgelaufen ist.

Hier der Auszug aus der Kabinettssitzung:

Ab 1. März in Bayern keine Einschränkungen für Bürgerinnen und Bürger durch Corona-Verordnungen und -Allgemeinverfügungen des bayerischen Gesundheitsministeriums mehr

Ab Mittwoch, 1. März, gibt es in Bayern keine Einschränkungen für Bürgerinnen und Bürger durch Corona-Verordnungen und Corona-Allgemeinverfügungen des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege mehr. Auf die Regeln kann nun verzichtet werden – dank einer hohen Immunität in der Bevölkerung, wirksamer antiviraler Medikamente und Impfungen, die vor schweren Verläufen einer Corona-Infektion schützen.
Die Bundesregierung setzt die vom Bund bislang angeordneten Testnachweiserfordernisse zum 1. März vorzeitig aus. In der Folge kann auch die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die zuletzt nur noch landesrechtliche Ausnahmen von den bundesrechtlichen Testnachweiserfordernissen enthalten hatte, zum 1. März aufgehoben werden.
Die letzten bundesrechtlichen Regelungen zur Maskenpflicht etwa für Besucher in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen werden jedoch erst mit Ablauf des 7. April 2023 aufgehoben. Krankenhäuser und Pflege-Einrichtungen können darüber hinaus weiterhin von ihrem Hausrecht Gebrauch machen
.“

Wer es zur Sicherheit nochmal auf der Seite des Gesundheitsministeriums nachlesen möchte, klickt hier.

Und für die Historiker unter uns: Das hier war die erste Erwähnung von Corona auf diesem Blog am 16.3.2020. Klang dramatisch! Trotzdem glaubten wir, dass es im April wieder vorbei ist …

Ich schreibe also jetzt – Achtung! – zum letzten Mal, das Wörtchen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und plane, dieses Wort nun für etliche Jahre aus meinem aktiven Vokabular zu streichen!

Over and out!

Gäste unterstützen das Welterbe

Welterbe_Euros1: Übergabe der Tourismus-Euros mit Drittem Bürgermeister Wolfgang Metzner (von links), Tourismusdirektor Michael Heger, Stephanie Weiß und Doris Maaß vom Sprecherrat der zertifizierten Bamberger Gästeführerinnen und Gästeführer, Karin Hummel und Claudia Schelbert vom Stiftungsmanagement der Stadt Bamberg, Dr. Peter Ruderich (Sprecherrat) sowie Dr. Eva Schurr von den Museen der Stadt Bamberg. Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Gerhard Beck

Alljährlich spenden der BAMBERG Tourismus & Kongress Service (TKS) und die Gemeinschaft der zertifizierten Gästeführerinnen und Gästeführer einen Teil der Einnahmen aus dem Verkauf von Stadtführungen der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg und den Museen der Stadt Bamberg. Die Gäste der Stadt tragen somit unmittelbar zum Erhalt des Welterbes bei. Im vergangenen Jahr sind aus dem „Welterbe-Euro“ und dem „Welterbe-Fünfer“ insgesamt 31.244 Euro zusammengekommen.

Den „Welterbe-Euro“ gibt es schon seit 2011. Von jedem regulär verkauften Ticket der täglichen Stadtführung „Faszination Weltkulturerbe“ geht ein Euro an die Stiftung Weltkulturerbe Bamberg, die mit ihren Projekten den Erhalt von Baudenkmälern ermöglicht, Kulturprojekte fördert und auch den Erwerb von Kulturgütern sowie die Bewusstseinsbildung für die Belange des Welterbes unterstützt. 2022 summierte sich der Betrag auf 16.624 Euro.

Unterstützung des „Bamberger Modells“

2017 wurde zusätzlich der „Welterbe-Fünfer“ bei allen Gruppenführungen eingeführt, so dass je gebuchter Führung ein direkter Rückfluss von 5 Euro in die Stadt erfolgt. Von diesem Geld erhält die Stiftung Weltkulturerbe Bamberg 75 Prozent zur Unterstützung des „Bamberger Modells“, das Bürgerinnen und Bürgern finanzielle Hilfe bei der Sanierung ihrer denkmalgeschützten Gebäude bietet. Die restlichen 25 Prozent erhalten die Museen der Stadt Bamberg für den Ankauf bzw. für die Restaurierung von Kunstgegenständen. In diesem Jahr will das Historische Museum die Kopie des berühmten Rembrandt-Gemäldes „Die Anatomie des Dr. Tulp“ in der Fassung des Schweizer Künstlers Willy Fries aus dem Jahre 1904 restaurieren, damit es dann in die Ausstellung „100 Meisterwerke“ integriert werden kann. 2022 kamen über den „Welterbe-Fünfer“ 14.620 Euro zusammen.

Insgesamt sind durch diese Spenden seit 2011 bzw. 2017 fast 300.000 Euro von den Besucherinnen und Besuchern an die beiden Bamberger Institutionen geflossen. Die Beteiligten, die sich am 2. Februar zur Scheckübergabe in den Räumen des TKS getroffen haben, freuten sich, dass nach den beiden mageren Corona-Jahren nun wieder Gelder in erheblichem Umfang zusammengekommen sind.

330 Millionen Euro Bruttoumsatz

Generell profitiert die Stadt sehr stark von den Geldern, die Gäste aus Deutschland und aller Welt in Bamberg ausgeben. 330 Millionen Euro Bruttoumsatz generiert der Tourismus Jahr für Jahr in Bamberg, so die letzte Studie auf Basis der Kennzahlen 2017. 124 Millionen Euro stammen von den Übernachtungsgästen, 206 Millionen Euro von den Tagesgästen. Letztere geben im Schnitt 26 Euro pro Tag aus, die Übernachtungsgäste bis zu 170 Euro.

Ganz oben im Bild der Scheckübergabe zu sehen (von links): Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner, Tourismusdirektor Michael Heger, Stephanie Weiß und Doris Maaß vom Sprecherrat der zertifizierten Bamberger Gästeführerinnen und Gästeführer, Karin Hummel und Claudia Schelbert vom Stiftungsmanagement der Stadt Bamberg, Dr. Peter Ruderich (Sprecherrat) sowie Dr. Eva Schurr von den Museen der Stadt Bamberg. Foto: Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Gerhard Beck  

Präsentieren Sie sich im BAMBERGER!

2023 ist noch keine vier Tage alt, und schon können wir eine Neuerung verkünden, die Ihnen eine ganz neue Werbemöglichkeit bietet. Wir legen in diesem Jahr den BAMBERGER, unser hochwertiges Imagemagazin für Bamberg und das Bamberger Land, mit unserem Verkaufskatalog zusammen. Und erstmals öffnen wir diesen neuen BAMBERGER für Werbung.

Der BAMBERGER ist unser Print-Magazin, das zu Reisen nach Bamberg inspiriert und die Vorzüge aus Stadt und Land in redaktionellen Artikeln und Beiträgen präsentiert. Der BAMBERGER macht Lust auf Reisen, der BAMBERGER zeigt die Vielfalt der Themen in Bamberg und im Bamberger Land. Der solitäre Reisekatalog hingegen war in den vergangenen Jahren die praktische Planungshilfe für unsere Kunden für Pauschalreisen, Gruppenangebote, Ausflüge, Führungen und einzelne Erlebnisangebote. Durch die Vereinigung dieser beiden Printprodukte bieten wir unseren Kunden Inspiration und konkrete Angebote gleichzeitig an. Wir erzählen die Geschichten Bambergs und zeigen die ganze Bandbreite an Kunst und Kultur, Kulinarik und Natur – und wie diese Themen unmittelbar in Produktform erlebbar werden.

Diese Broschüre wird ganzjährig für Marketingaktionen eingesetzt, an Kunden verschickt, in der Tourist Info ausgelegt, von unseren Kooperationspartnern mit vertrieben, und auf Messen und Verkaufsförderungsaktionen präsentiert. In diesem neuen BAMBERGER halten wir ausgesuchte Flächen für Anzeigen unserer Partner und touristischer Betriebe vor. Werden Sie Teil unserer Visitenkarte und nutzen Sie das redaktionelle Umfeld eines hochwertigen und beliebten Magazins für Ihre Werbung.

Nähere Informationen und die Ausschreibungsunterlagen für Ihre Buchung finden Sie im folgenden Dokument:

Den BAMBERGER und den Reisekatalog in ihrer je alten Fassung finden Sie in unserem Downloadbereich unter www.bamberg.info/downloads.

Machen Sie mit und präsentieren Sie sich mit uns zusammen im neuen Jahr!

Wir benötigen Ihre Rückmeldung bis spätestens Mittwoch, 11. Januar 2023!

Grüße zur Weihnacht 2022

Erkennen Sie sich auch wieder in diesem „Team Wiederaufbau„? Irgendwie musste ich sofort an das zu Ende gehende Jahr 2022 denken, als ich heuer dieses Bild in der Krippe der Oberen Pfarre gesehen habe.

Natürlich hat die Szene einen aktuellen Hintergrund – waren Sie in letzter Zeit mal auf dem Frauenplatz? Aber eigentlich ist es doch genau das, was unser Jahr geprägt hat: Stein für Stein haben wir wieder zusammengefügt, was in den zwei Jahren zuvor kaputtgegangen ist. Stein für Stein haben wir unser Geschäft wieder aufgebaut. Ein bisschen was fehlt auch noch. Ganz fertig ist das Gebäude immer noch nicht. Und etliche Planänderungen waren auch vonnöten. Aber es wird!

Und das Wichtigste ist: Alle haben mitgemacht. Alle haben zusammengeholfen. Keine und keiner wurde müde, Stein für Stein wieder zusammenzutragen und zu helfen, unser wunderbares Geschäft wieder aufzubauen.

Das gilt für meine Kolleginnen und Kollegen hier im TKS, vor denen ich mich einmal mehr tief verneige, für ihren unermüdlichen Einsatz, ihr fachliches Know-how und ihre menschliche Größe, immer wieder aufs Neue unverdrossen mit den sich stets wandelnden Umständen umzugehen.

Das gilt aber auch für Sie alle, unsere Partner. Ohne Ihr Engagement, ohne Ihre Angebote, Ihre Ideen, ja, Ihren Wagemut, wäre die Stadt nur eine Aneinanderreihung von Gebäuden, wäre das Bamberger Land nur eine Landschaft. Auch Ihnen zolle ich meinen größten Respekt, dass Sie das Reiseziel Bamberg und das Bamberger Land wieder mit Leben gefüllt haben.

Und natürlich haben wir tolle Kunden! Kunden, die sich ihre Lust aufs Reisen bewahrt haben und sich nach all den Corona-Einschränkungen wieder mit Eifer dem Entdecken und Erleben widmen und uns große Treue erweisen.

Gemeinsam haben wir ein Tourismusjahr erleben dürfen, das trotz aller Widrigkeiten ein gutes Jahr geworden ist.

Und so bleibt am Ende dieses Jahres, Ihnen Danke zu sagen. Danke für das Miteinander! Danke für den gemeinsamen Kraftakt, dieses Jahr zu schultern! Danke für die erfreuliche und stets aufbauende Zusammenarbeit!

Ihnen, Ihren Teams und Ihren Familien wünschen wir vom TKS eine friedvolle und froh machende Weihnacht, einen guten Beschluss des alten Jahres und ein vortreffliches Neues Jahr 2023!

Passen Sie auf sich auf!

Michael Heger,
im Namen aller Kolleginnen und Kollegen des TKS

Energiesparen und eine Halbjahresbilanz

Wie auch schon 2020 und 2021 genießen viele von uns in diesen Tagen, wie alle anderen Menschen auch, auf Teufel komm raus die Leichtigkeit des Sommers. Wir reisen, erholen uns, machen Ausflüge, gehen essen, erleben was. Corona? Krieg? Strom- und Gaspreise? Ach, lass mir doch wenigstens diesen Sommer noch! Das Hier und Jetzt genießen!

Aber im Grunde unseres Herzens wissen wir, dass sich diese Leichtigkeit schneller verflüchtigen wird als ein Dolomiti in der Sommersonne. Als Touristiker sind wir alle schon wieder am Rotieren, denn angesichts der rasant steigenden Energie- und Rohstoffkosten, der Personalknappheit und einer anzunehmenden Rückkehr der einen oder anderen Coronamaßnahme ab Herbst müssen wir unsere Geschäftsprozesse und das ganze Geschäftsmodell schon wieder neu erfinden und vom Kopf auf die Füße stellen und von den Füßen wieder auf den Kopf. Zu vieles hat sich grundlegend geändert, der Planungshorizont hat sich wieder einmal zerschossen. Hintergrundgespräche mit Hoteliers und Gastronomen haben uns darin bestärkt, dass wir in der Planung langfristig kaum mehr mit halbwegs sicheren Fixpreisen arbeiten können, zu volatil ist die Lage für alle Beteiligten. Aber kann man alles – mit Risikoaufschlag – an den Kunden weitergeben? Oder selber schlucken nach zweieinhalb Jahren Corona? Wie soll das gehen?

Ja, der Juni 2022 ist der beste Juni aller Zeiten, was die offiziellen Übernachtungszahlen vom Statistischen Landesamt anbetrifft: Mit 82.492 Übernachtungen ist der Juni 2022 um +11,2 % besser als der letzte Vor-Corona-Juni 2019. Und das Übernachtungsdefizit im aufgelaufenen Zeitraum Januar bis Juni ist auf -9,3 % geschrumpft. Im Bamberger Land hängt der Juni nur noch mit -5,7 % hinter 2019 zurück, und für das laufende Jahr beträgt das Defizit noch -12,7 % gegenüber 2019.

Auch im Stadtbild und in der Tourist Info sieht man viele Menschen, die Stadt ist belebt und voll, Buchungen und Buchungsanfragen bewegen sich auf einem sehr guten Niveau. Aber das Geschäft im Hintergrund ist immer noch weit weg von normal. Auffällig ist nach wie vor die extreme Kurzfristigkeit der Buchungen und der dreimal so hohe Aufwand für jede einzelne Buchung, und gerade im Flusskreuzfahrergeschäft – aber nicht nur dort – viele, viele Umbuchungen und Stornierungen. Das sorgt im Hintergrund für viel Stress und deutlich mehr Arbeit, bei maximal gleichbleibendem Umsatz und sinkendem Gewinn. Das Defizit von 2021 lassen wir locker hinter uns, aber wie nah wir an ein ordentliches Jahr rankommen, das wird davon abhängen, wann die Ahnung des Endes der Leichtigkeit auch bei den Kunden ankommt, wann die Menschen kein Geld mehr für Reisen ausgeben können oder einfach nur nicht mehr gewillt sind, die Preissteigerungen mitzumachen.

Das mal als kleines Zwischenfazit des laufenden Jahres. Einen Anflug von Optimismus möchte ich nicht verhehlen, angesichts dieser Junizahlen und unseren Buchungen und Verkäufe der Sommermonate Juli und August und des bevorstehenden, normalerweise immer sehr starken Septembers. Aber für den kommenden Winter können wir einen kleinen Vorrat an Optimismus, der uns da durchträgt, auch brauchen.

Ich habe Ihnen aber doch eigentlich Informationen versprochen zur Energiefrage.

Also: Energie! Wir selbst haben auch schon unsere Außenbeleuchtung abgeschaltet und zittern den angekündigten 19 Grad Bürotemperatur entgegen. Auch die großen Sehenswürdigkeiten der Stadt sind nicht mehr beleuchtet nachts. Atmosphärisch und ästhetisch nicht schön, aber in einer solchen Situation, in der die Gesellschaft zusammenstehen muss, und angesichts der drohenden Alternativen, einfach das Gebot der Stunde. Deswegen wollte ich Sie auf ein Webseminar hinweisen, das unser Partner FrankenTourismus beworben hat.

Das kostenlose Webseminar „Energieeffizienz und regenerative Energien für Gastronomie und Tourismus“ am 19.9.2022, 9.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr dürfte in dieser Hinsicht spannend werden. Das C.A.R.M.E.N.-Webseminar zeigt, wie touristische Leistungsträger kurzfristig Energie einsparen und sich mittelfristig mit heimischen Erneuerbaren Energien versorgen können. Über einen Livechat können die Teilnehmenden schriftlich ihre Fragen einreichen.

Hier geht’s zu weiteren Infos und zur Anmeldung für das Webseminar.

Ebenfalls haben uns die Kolleginnen und Kollegen von FrankenTourismus etliche Infos und Anlaufstellen rund um Fördermöglichkeiten und Energieeffizienz zusammengestellt, was ich ab hier gerne weitergebe, samt aller Links und Verknüpfungen:

Förderung durch das EEG

Zentrales Instrument für die Förderung der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das EEG verpflichtet Netzbetreiber unter anderem, Strom aus regenerativen Energiequellen abzunehmen. Bei Anschluss einer Photovoltaik (PV)- oder Windenergie-Anlage an das Stromnetz kann eine EEG-Vergütung in Anspruch genommen werden, welche auf 20 Jahre zuzüglich des Inbetriebnahme-Jahres begrenzt ist. Die Förderung kann als Zahlung einer Einspeisevergütung, einer Marktprämie oder evtl. eines Mieterstromzuschlags erfolgen. Die Höhe der Vergütung ist dabei abhängig von der Gesamtleistung der Anlage, ggf. ist auch die Teilnahme an einer Ausschreibung erforderlich. Eine gute Übersicht zu den Förderfällen und -arten findet sich im Energie-Atlas Bayern unter dem Link: Förderfälle und -arten gemäß EEG 2021 in Bayern.

  • Allgemeine Links

Für aktuelle Informationen zu energetischen Förderprogrammen dürfen wir auf folgende Angebote hinweisen:

  • Landesförderung

Die Fördermöglichkeiten auf Landesebene sowohl durch das StMWi wie andere Ressorts finden sich in oben genanntem „Wegweiser für Energieprojekte in Bayern“ speziell für Unternehmen ab S. 41 ff. ausführlich und themenbezogen dargestellt. Für Erneuerbare-Energien-Anlagen kann insbesondere auf nachfolgende Förderungen hingewiesen werden:

  • Für KMU in Bayern, die in die Bereiche Energieeffizienz, Energieeinsparung und regenerative Energien investieren möchten, besteht die Möglichkeit der Finanzierungshilfe im Rahmen des Energiekreditprogramms der LfA Förderbank Bayern. Bezieht sich die Energieeffizienz auf das Firmengebäude, kommt das Energiekreditprogramm Gebäude – ebenfalls der LfA Förderbank Bayern – in Betracht. Nähere Informationen hierzu auch unter dem Link: https://www.stmwi.bayern.de/foerderungen/energiefoerderung/. Zuständig für den Programmvollzug ist die LfA Förderbank Bayern, die Ihnen auch gerne bei Rückfragen Auskunft erteilt (Link: https://lfa.de/website/de/foerderangebote/umweltschutz/index.php).
  • Mit dem Sonderprogramm „Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in Unternehmen“ sollen im Rahmen der Bayerischen Regionalförderung Investitionsvorhaben von KMU gefördert werden, mit der zusätzlichen Voraussetzung, dass mit dem Vorhaben eine signifikante Reduzierung des Primärenergieverbrauchs verbunden ist. Die Förderkonditionen sind in der Richtlinie zur Durchführung des bayerischen regionalen Förderungsprogramms (BRF) bzw. im Koordinierungsrahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) sowie im Beiblatt zum Sonderprogramm geregelt (Link: https://www.stmwi.bayern.de/foerderungen/regionalfoerderung/). Ansprechpartner für eine Förderung nach dem BRF sind ebenfalls die Bezirksregierungen.
  • Bundesförderung

In der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) (Wohngebäude, Nichtwohngebäude, Einzelmaßnahmen) (Link: BMWK – Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) (deutschland-machts-effizient.de) können bei Neubau und Sanierung u.a. auch stromerzeugende Anlagen wie z.B. PV und Stromspeicherung für die Eigenstromversorgung mitgefördert werden, wenn für diese Anlagen keine Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Form einer Einspeisevergütung in Anspruch genommen wird. Nähere Informationen, auch zu weiteren förderfähigen Maßnahmen, sowie die aktuellen Programmkonditionen finden sich auch unter den Links: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude/; BAFA – Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Wenn Sie eine BEG-Förderung in Erwägung ziehen, sollte ein Energieberater/eine Energieberaterin der Energieeffizienz-Expertenliste (Link: https://www.energie-effizienz-experten.de/) vorab eingebunden werden.

In dem Zusammenhang darf auch auf das Förderprogramm der KfW „Erneuerbare Energien – Standard“ (Programmnummer 270, Link: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/%C3%96ffentliche-Einrichtungen/Soziale-Organisationen-und-Vereine/Energie-und-Umwelt/Erneuerbare-Energien-Standard-(270)/) hingewiesen werden, in dem u.a. PV-Anlagen auf Dächern, an Fassaden oder auf Freiflächen und Batteriespeicher durch zinsgünstige Kredite gefördert werden. Antragsberechtigt sind u.a. Unternehmen. Falls eine PV-Anlage umgesetzt wird, kann in diesem Programm die empfehlenswerte energetische Sanierung des Daches mitfinanziert werden. Sofern für die Anlagen eine Förderung nach dem EEG, dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz oder eine vergleichbare staatliche Förderung (zum Beispiel in Gestalt einer Einspeisevergütung) in Anspruch genommen wird, darf die Anlage nur mit einem KfW-Kredit ohne staatliche Beihilfen finanziert werden.

Einen Überblick über die Kredite und Zuschüsse der KfW für Unternehmen in Sachen Energie und Umwelt finden Sie unter dem Link: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-und-Umwelt/.

  • Ladesäulen

Auf folgende Fördermöglichkeiten zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wird aufmerksam gemacht: